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Den ersten warmen Hauch
weht' heut der Lenz mir zu.
Und wehte Sehnsucht auch.
Der Lenz nahm mir die Ruh,
um die ich lang gefleht;
und blies sie weg im Nu.
Was allzu schnell vergeht,
die Liebe, ach,
hat er mir dafür hergeweht.
Was einst das Herz mir brach,
schickt' er im Duft mir nieder:
das Bild von junger Lieb'
wird nochmals in mir wach.
Was ich vergessen muß,
bracht heut der Lenz mir wieder:
den ersten, sanften Kuß.
Und tiefe, dunkle Lieder.
(Filmbühne 22.02.1995 >, ~21.30 h) /BS
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